Grundlagen

Medizinische Studien zu Pregnenolon – Grundlagen

Pregnenolon Grundlagen

Pregnenolon gilt als die „Großmutter“ aller Steroidhormone und seine Bedeutung für die menschliche Gesundheit ist seit Jahrzehnten bekannt. Seine Wirksamkeit entfaltet Pregnenolon aber nicht nur aufgrund seiner Metaboliten, sondern auch als eigenständiges Hormon, wo es speziell im Nervensystem wichtige Aufgaben erfüllt.

Rhythmische Ausschüttung

Gebildet wird Pregnenolon im Gehirn, in den Nebennieren, in der Leber oder in der Haut. Dabei folgt es einem täglichen Rhythmus, mit Spitzenwerten gegen 8:00 morgens und sehr niedrigen Werten kurz vor Mitternacht. Wie viele andere Hormone, etwa Melatonin, nimmt auch Pregnenolon mit fortschreitendem Alter ab. So erreicht es zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr seine Höchstwerte und reduziert sich im Laufe des Älterwerdens. Ein 60- bis 70-Jähriger beispielsweise kommt nur mehr auf 1/10 – 1/20 des Wertes in jungen Jahren.

Komplexe Synthese

Die Verstoffwechslung von Pregnenolon folgt einem komplexen Weg: In einem ersten Schritt wird Pregnenolon aus dem Cholesterin in den Mitochondrien gebildet. Dann wird es weiter in Progesteron metabolisiert, und von hier wiederum in Aldosteron oder Cortisol. In einem anderen Weg wird Pregnenolon zu DHEA, wo es daran anschließend in Testosteron oder Östrogen metabolisiert wird. Welchen (Umwandlungs-)Weg das Pregnenolon nimmt, entscheidet übrigens der Körper, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie etwa Enzymen, die Pregnenolon im Körper zu DHEA oder Progesteron umwandeln.

Störfaktoren der Pregnenolon-Produktion

Nicht nur das Lebensalter kann zu einem Mangel an Pregnenolon führen. Auch chronischer Stress oder Erkrankungen können ein Grund für ein Defizit sein. Die typischen Anzeichen dafür sind: Müdigkeit, reduzierte Leistung, verminderte Merkfähigkeit und Kognition, Autoimmunerkrankungen oder ein dysfunktionelles Immunsystem.

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