Schlaf
Medizinische Studien zu Pregnenolon – Schlaf
Schlaf ist ein wichtiger Faktor für das allgemeine Wohlbefinden und fördert darüber hinaus wichtige Prozesse im menschlichen Körper, die der Aufrechterhaltung der Gesundheit dienen. Schlafentzug dagegen ist mit einem breiten Spektrum kognitiver und verhaltensbezogener Folgen verbunden. Pregnenolon und seine Metaboliten spielen dabei eine wichtige Rolle.
Gesunder Schlaf dank Pregnenolon
Es sind verschiedene Substanzen, die einen wesentlichen Einfluss auf den Schlafprozess ausüben, darunter auch Pregnenolon und seine nachfolgenden Hormone, wie Östrogen und Progesteron. Atypische Werte dieser Hormone verursachen einige Veränderungen im Schlafverhalten, die etwa bei Frauen mit ihren hormonellen Zyklen beschrieben sind. Studien haben weiters ergeben, dass Pregnenolon direkt an der Erzeugung des Slow-wave-Schlafes beteiligt ist.
Stresshormon Cortisol
Auch Cortisol, das sogenannte Stresshormon und ebenfalls Metabolit von Pregnenolon, ist an einem gesunden Schlaf beteiligt. Ausgeschüttet wird es am Morgen und sorgt dann für den nötigen Energieschub, ebenso wie für mehr Aufmerksamkeit und verbessertes Gedächtnis. Abends sinkt es und erreicht bis Mitternacht seinen Tiefpunkt. Dauerhafte Stresssituationen führen jedoch dazu, dass Cortisol den ganzen Tag in höheren Mengen produziert wird. Dies beeinflusst die abendliche Freisetzung des wichtigen Schlafhormons Melatonin, was nicht nur Ein- und Schlafschwierigkeiten verursacht, sondern auch zu einer Dysregulation aller Hormone führt.
Medizinische Studien zu Pregnenolon – Schlaf
Neuroverhaltensbedingte Komplikationen bei Schlafentzug: Die neue Rolle der neuroaktiven Steroide beleuchten
Schlafentzug (SD) ist mit einem breiten Spektrum kognitiver und verhaltensbezogener Komplikationen verbunden, einschließlich emotionaler Labilität und erhöhter Stressreaktivität sowie Defiziten bei exekutiven Funktionen, Entscheidungsfindung und Impulskontrolle.
Schlaf und schlafbezogene Störungen bei Frauen
Es bestehen geschlechtsspezifische Unterschiede im Schlaf von einem sehr frühen Lebensalter bis zum Erwachsenenalter und selbst auch im fortgeschrittenen Alter. Das sich im Laufe des Lebens einer Frau verändernde Hormonprofil, von der Pubertät über die Fortpflanzungszeit bis hin zu den Jahren nach der Menopause, hat einen erheblichen Einfluss auf den Schlaf. Weibliche Hormone können zu Schlafstörungen führen, jedoch spielen sowohl während der Schwangerschaft als auch in der Menopause mehrere Faktoren eine Rolle bei Schlaflosigkeit. Einige Schlafstörungen, wie die obstruktive Apnoe und das Restless-Leg-Syndrom, werden durch den Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und die Menopause beeinflusst.
Steroidhormone und Schlafregulierung
Auf der Suche nach der Schlaf-Substanz wurden viele Studien für verschiedene Hormone durchgeführt, die für die Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus verantwortlich sind. In diesem Artikel haben wir die Mitwirkung von Steroidhormonen erwähnt, die neben ihrer Rolle bei der Regulierung des Sexualverhaltens auch einen wichtigen Einfluss auf den Schlafprozess haben.
Soziales und sexuelles Interesse von Frauen während des Menstruationszyklus: die Rolle von Schmerz, Schlaf und Hormonen
Obwohl die Forschung nahelegt, dass sich das sozio-sexuelle Verhalten in Verbindung mit dem Menstruationszyklus ändert, werden mehrere potenzielle Einflussfaktoren selten in Betracht gezogen. Wir untersuchten die Rolle der sich verändernden Hormonkonzentrationen auf selbstberichtete körperliche Beschwerden, Schlaf, Bewegung und sozio-sexuelles Interesse bei jungen, gesunden Frauen.